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DB0ZEA - Ein DMR Multimode Repeater im 70cm Amateurfunkband

 

Auf dieser Seite Tipps und Tricks für den DMR Einstieg:

 

Der Autor übernimmt keine Haftung bei Schäden an Funk- und PC-Technik!

Information:

Vor dem Erwerb eines DMR - Funkgerätes und dem Einstieg in den Digitalfunk ist Selbstinformation sehr ratsam. So können Frust und Fehlschläge minimiert bzw. vermieden werden. Die Auswahl an DMR - Funkgeräten ist riesig und die Preise für die Geräte sind breit gefächert. Es gibt auf dem Markt Mono- und Duobander mit und ohne VFO - Modus für Portabel- und Mobilbetrieb. Der Funkamateur sollte sich vor dem Kauf eines Gerätes gut überlegen, wie und wo er das Funkgerät verwenden möchte, in welchem Amateurfunkband es funken soll und wo der nächste DMR - Repeater in der Nähe des Wohn- und Arbeitsortes ist. DMR - Funkgeräte kommen aus dem Betriebsfunk. Die Bedienung und Einrichtung dieser Geräte ist erheblich anders als bei herkömmlichen Amateurfunkgeräten. Auch ist eine gute Amateurfunk Betriebstechnik im Digitalfunk mit seinen Internet und Hamnet - Netzwerken ausgesprochen wichtig. Zu all diesen Themen finden sich im Internet und auf dieser Homepage unter Anleitung und Links reichlich Informationsquellen. Außerdem gibt es inzwischen viele Funkamateure mit großer Digitalfunkerfahrung.

Amateurfunklizenz und DMR - ID:

Für die Teilnahme am Amateurfunk bzw. Digitalfunk ist eine Amateurfunklizenz der Bundesnetzagentur Voraussetzung.     Für den Digitalfunk in Amateurfunk DMR Netzen ist neben der Amateurfunklizenz bzw. dem Amateurfunkrufzeichen eine DMR - ID notwendig. Auf dieser Homepage ist unter Links die Registrierung bzw. die Beantragung einer persönlichen DMR - ID möglich.

Datensicherung:

Nach dem Kauf eines DMR - Funkgerätes sollte eine Datensicherung des auf dem Gerät vorhandenen CodePlugs auf einen Computer durchgeführt werden. Dazu müssen der zum Gerät passende Treiber und die passende CPS Programmiersoftware auf dem PC installiert werden. Dann kann man den CodePlug herunterladen, für eine eventuelle Rückgabe des Funkgerätes sichern und gegebenenfalls wunschgemäß bearbeiten.

Zustopfeffekt:

Bei der Verwendung eines eigenen Hotspot für den DMR Netzeinstieg kann es im Nahbereich des Hotspot zu Hochfrequenz Zustopfeffekten des Hotspotempfängers kommen. Der Sendeempfänger des Hotspot ist in der Regel nicht sehr großsignalfest. Sendet nun der Funkamateur mit seinem Funkgerät in unmittelbarer Nähe des Hotspot, kann der Empfänger des Hotspot übersteuert bzw. zugestopft werden. Dadurch gehen Datenpakete der Aussendung verloren, was beim Funkamateur auf der Gegenseite zu Gesprächsunterbrechungen bzw. Gesprächsverlusten führen kann. Die meisten DMR Funkgeräte haben ca. 1 Watt als kleinste HF Ausgangsleistung. Im Nahbereich eines Hotspot reichen wenige Milliwatt Sendeleistung völlig aus. Um diesem Problem zu begegnen, kann man sich mit dem Funkgerät weit genug vom Hotspot entfernen, oder die Sendeleistung des Funkgerätes durch einen Hard- und Softwareeingriff drastisch verringern, oder die Antennen am Hotspot und Funkgerät durch 50 Ohm Dummyloads ersetzen, wobei auf die HF Leistungsverträglichkeit der Dummyloads zu achten ist.

LAN oder WLAN:

Bei der Verwendung eines eigenen Hotspot für den DMR Netzeinstieg mit einer WLAN - Verbindung zum WLAN - Router kann es in Sende- und Empfangsrichtung durch externe HF - Einflüsse zu Datenverlusten  und damit zu Gesprächsunterbrechungen kommen. In Häusern mit vielen Wohnungen und entsprechend vielen Routern mit 13 Kanälen bzw. Frequenzen im 2,4 GHz - Bereich kann es schnell zu Kanal- bzw. Frequenzüberlagerungen kommen. Hier empfiehlt sich dann eine störungsfreie Kabel LAN - Verbindung vom Hotspot zum Router.

 
wird fortgesetzt...
 

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